Runder Tisch
Wie | Die von einem Thema betroffenen VertreterInnen (BürgerInnen, Vereine, etc.) sitzen als gleichrangige PartnerInnen am Tisch, um miteinander und gegebenenfalls mit GemeindevertreterInnen und PlanerInnen zu einer kontroversiellen Planungsfrage Konsens zu finden. Alle betroffenen Interessen sind am Runden Tisch vertreten. Die Gespräche werden von einer unabhängigen ModeratorIn geleitet. |
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Wofür | Um mit den Betroffenen Kompromisse zu finden, die alle mittragen können; um Blockaden zum Beispiel zwischen BefürworterInnen und GegnerInnen einer Planung zu überwinden, fördert den respektvollen Umgang verschiedener Interessengruppen miteinander, die Diskussion auf gleicher Augenhöhe und die Versachlichung der Diskussion |
Erreichbares Ergebnis | Die Bedürfnisse und Interessen aller betroffenen Gruppen kommen gleichrangig auf den Tisch. In konstruktiven und wertschätzenden Gesprächen werden Lösungen verhandelt. Ziel sind stabile, gemeinsam getragene und umsetzbare Planungen, die alle Interessen berücksichtigen. |
Aufwand | Mittel – hoch, je nach Tiefe der Meinungsunterschiede kann ein Runder Tisch mehrere Gesprächsrunden dauern, oft führt daran kein Weg vorbei, wenn man kontroversielle Meinungen unter einen Hut bringen will |
Kosten | Mittel – hoch, braucht eine unabhängige ModeratorIn, die von allen TeilnehmerInnen als allparteilich anerkannt ist |
Einsatzgebiet | Lokal und kleinregional möglich |
Mehr Info | www.uni-kassel.de/fb6/kommlab/methoden/rundertisch.html |
