Zukunftswerkstatt (besonders für Jugendliche geeignet)
Wie | Die TeilnehmerInnen entwickeln in kreativer Atmosphäre fantasievolle und ungewöhnliche Lösungen für aktuelle Planungsfragen. Im ersten Schritt (Kritikphase) sammeln sie Kritikpunkte zum Thema. Im zweiten Schritt (Fantasiephase) entwickeln sie Lösungen zu den Kritikpunkten. Dazu können sie auch Modelle bauen oder Pläne zeichnen. Im dritten Schritt erarbeiten sie konkrete Vorschläge, wie welche Lösungen verwirklicht werden können (Realisierungs¬phase). Meist arbeiten sie in Kleingruppen. Im Anschluss stellen sie ihre Ergebnisse vor. |
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Wofür | Um in lockerer, spielerischer Atmosphäre phantasievolle Lösungen hervorzubringen und gleichzeitig deren Umsetzbarkeit abzuschätzen; ermöglicht auch Kindern und Jugendlichen einen leichten Einstieg in die Beteiligung; vor allem für Planungen, die noch sehr offen und gestaltbar sind und durch wenige „Sachzwänge“ eingeschränkt sind Auch für Erwachsene zum Einstieg in einen Beteiligungsprozess, die TeilnehmerInnen kommen miteinander leicht ins Gespräch |
Erreichbares Ergebnis | Zeigt bestehende Kritikpunkte auf und kann kreative, auch unkonventionelle Ideen und Denkanstöße bringen; Ergebnisse (Zeichnungen, Modelle etc.) können ausgestellt und damit auch anderen BürgerInnen gezeigt werden |
Aufwand | Gering – mittel, ein Nachmittag oder 2 Abendveranstaltungen, braucht vielfältige Visualisierungsmaterialien (zum Zeichnen, Modell bauen, etc.) |
Kosten | Gering, Moderation kann nach einer Einschulung und mit etwas Erfahrung auch von der Gemeinde selbst übernommen werden |
Einsatzgebiet | Lokal und kleinregional |
Mehr Info | www.zukunftswerkstaetten-verein.de |
